Zwischen „Everything-as-Code” und Business Continuity: Ein Cloudnativer Ansatz

Der „Everything-as-Code“-Ansatz hat sich in vielen Bereichen etabliert. Neben klassischer Softwareentwicklung und

  • Infrastructure-as-Code (IaC) mit Tools wie Terraform oder Ansible, gibt es mittlerweile auch

  • Data-as-Code (DaC), wo Datenpipelines z. B. mit dbt oder Apache Airflow beschrieben werden. Im Bereich

  • Monitoring-as-Code (MoC) lassen sich mit Prometheus-Rulefiles oder Grafana JSON Dashboards ganze Überwachungs-Setups versionieren und automatisieren. Für Richtlinien und Sicherheit setzen sich zunehmend

  • Policy-as-Code (PaC) mit Open Policy Agent (OPA) oder Kyverno sowie

  • Security-as-Code (SaC) mit Tools wie Checkov oder tfsec durch.

Das Prinzip ist dabei immer gleich: statt Prozesse in schwer pflegbaren Dokumenten festzuhalten, wird die Logik direkt als Code ausgedrückt. Dadurch entstehen reproduzierbare, testbare und versionierbare Artefakte, die sich in CI/CD-Pipelines einbinden lassen. So können Änderungen automatisiert geprüft und ausgerollt werden.

Für den Betrieb in cloudnativen Umgebungen bedeutet das mehr Konsistenz und weniger manuelle Eingriffe. Gleichzeitig steigt die Transparenz und die Wiederherstellbarkeit im Störungsfall – ein entscheidender Faktor für Business Continuity.